Frankfurter Rundschau:
„Mike Krügers Lieder strengten nicht an. Das unterscheidet sie grundlegend von den radikal-demokratischen Liedern, die Peter Kühn vortrug. Auch er bevorzugt wie Krüger eingängige Blues- und Rock-Klänge, auch er ist witzig, aber er will ernstgenommen werden.“

Bergsträßer Anzeiger:
„Kühn selber, mit seinem zerknitterten Totengräbergesicht und den schlecht sitzenden Hosen schon in natura fast eine Karikatur, bringt auch die selbstgeschriebenen Lieder in passendem Varietéstil zu Gehör. Köstlich war auch seine wahrheitswortverdrehte Wahlrede, die man gern noch einmal in Ruhe nachgelesen hätte.“

Starkenburger Echo:
„Seine Umdichtung des Gewerkschaftsliedes „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“: „Brüder und Schwestern die Freiheit / die Freiheit des Marktes ist groß / sind wir ins Ausland gegangen / sind wir die Finanzämter los / Seht nur die vielen Millionen / um die wir die Völker geprellt / wir pfeifen auf Staaten und Steuern / wir sind die Herren der Welt“.

Rhein-Neckar-Zeitung:
„Ein Lied gar musste die lautstarke Reaktion eines aufgebrachten Zuhörers (Pfui) in Kauf nehmen. Doch reagierte Peter Kühn sympathischerweise nicht mit Showgebärden, sondern sensibel und mit der Bereitschaft zu einer grundsätzlichen Diskussion.“

Teckbote:
„Kühn bekam viel Applaus und durfte es kaum wagen, aufzuhören.“